Zukunftskompetenz Zuhören
In Zeiten tiefgreifender Transformationen und der sie begleitenden Krisen gewinnt
die Fähigkeit des Zuhörens neue Bedeutung.
Gleichzeitig fokussieren uns operative Routinen auf die eigenen Ziele und den eigenen Markt.
Dass Irritationen nicht einfach nur Störungen, sondern auch Inspiration werden können, ist Anliegen dieses Workshops.
Unsere professionellen Prozesse sind vor allem technische, routinierte Ansätze.
Entscheidend dafür, dass wir in der Lage sind Neues zu entdecken und damit umzugehen, ist aber, Routinen und Gewissheiten in Frage zu stellen. Hinweise auf Veränderungen wahrzunehmen, braucht Übung.
Dieses Seminar führt die Beteiligten absichtsvoll auf schwankenden Boden. Musikalisch.
Zeitgenössische Musik wird dabei zur Quelle radikal neuer Hörperspektiven. Über begleitende Körperarbeit lässt sich dabei mehr Durchlässigkeit erreichen, um Neues wahrzunehmen und zu integrieren.
Der Fokus liegt dabei auf der Interaktion von Hören und der körperlicher Wahrnehmung von Hören, anhand derer die Qualitäten gedanklicher Bewegung untersucht werden. So werden Veränderungsprozesse erfahrbar und können neu bewertet werden.
Ziel des Workshops ist eine offenere, künstlerische Denkweise, die sich direkt in den Arbeitsalltag integrieren lässt.
Musik und Bewegung: Irritation als Startpunkt gedanklicher Öffnung
NUTZEN
- Besser zuhören können
- Den Kopf öffnen
- Durch körperliche Beweglichkeit zu mentaler Agilität
- Die Fähigkeit Irritationen nicht als Störung, sondern als Basis für Inspiration wahrzunehmen
- Die eigene kulturelle Kompetenz erweitern
- Zuhören als Teil der eigenen Kreativität begreifen
- Teambuilding
METHODEN
- Ästhetische Transformation
- Musikalische Grafik: Hörbilder
- Perzeption, Rezeption und Produktion (Medien Musik, Bewegung, Material und Bild)
- Improvisation als Erfahrung des Körperdenkens
- Kontrastierung: Improvisation versus Komposition
- Kartographie der Kreativität
- Performativität: Öffnung von Denk- und Handlungsräumen
- Analytisches Musikhören
PROF. ELISABETH PELZ
- Professorin für Rhythmik & körperorientierte Lehre (Hochschule für Musik und Theater, Hamburg)
- Dozierendentätigkeit im In- und Ausland
- Künstlerische Projekte
- Körperorientierte Lehre mit Musikern im Dialog zwischen Musik und Bewegung (Action Profiling, Contemporary Performance)
- Musikergesundheit
- Erforschung von Transformationsprozessen innerhalb performativer Ereignisse
- Wissenschaftliche Fundierung und Anbahnung von Lern- und Gestaltungsprozessen innerhalb der Rhythmik in interdisziplinären Kontexten.
PROF. RUTA PAIDERE
- Professorin für Rhythmik & körperorientierte Lehre (Hochschule für Musik und Theater, Hamburg)
- Dozierendentätigkeit im In- und Ausland
- Künstlerische Projekte
- Körperorientierte Lehre mit Musikern im Dialog zwischen Musik und Bewegung (Action Profiling, Contemporary Performance)
- Musikergesundheit
- Erforschung von Transformationsprozessen innerhalb performativer Ereignisse
- Wissenschaftliche Fundierung und Anbahnung von Lern- und Gestaltungsprozessen innerhalb der Rhythmik in interdisziplinären Kontexten.
Seminar, auf Anfrage, auch inhouse
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